Zahnkrankheiten - Das Übel ist an der Wurzel: Die Zahnwurzelentzündung
Wenn Sie eine Zahnwurzelentzündung haben, wissen Sie, dass der Karies ist bis an die Wurzel gedrungen und macht sich schmerzhaft bemerkbar. Dann nämlich ist die Fäulnis zum Zahnbein vorgedrungen und reizt nun die Nervenenden, die dort liegen. So kann es auch zu eitrigen Entzündungen kommen. Dabei beginnt der Schmerz recht langsam und macht sich zuerst durch so genannte Empfindlichkeiten bemerkbar – der Zahn reagiert auf Süßes oder Kaltes. Am Ende bleibt der Schmerz und man sollte spätestens dann den Weg zum Zahnarzt antreten.
Die Behandlung heißt Zahnwurzelbehandlung und das Wort wird von den Menschen, die so etwas schon einmal durchgemacht haben, nur mit schmerzverzerrtem Gesicht genannt. Denn der Arzt wird versuchen, die lokale Entzündung an der Zahnwurzel zu heilen. Was bedeutet, dass der Zahn aufgebohrt werden muss. Schön ist das nicht. Kann die Entzündung durch eine solche Behandlung nicht gestoppt werden, muss er vielleicht sogar gezogen werden.
Eine Komplikation der Zahnwurzelentzündung ist die Fistelbildung, die durch die ständige Entzündung entstanden ist. Eine Fistel ist ein Gang im Gewebe, wo normalerweise keiner ist. Findet diese Fistel ihren Gang in die Mundhöhle, kann sich Eiter aus der Zahnwurzel hier hinein entleeren.
Auch einer Zahnwurzelentzündung beugen Sie am Besten durch Zähneputzen vor. Denn dadurch verhindern Sie das Entstehen von Karies.