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Linden-Apotheke
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Rheuma:Welche Medikamente helfen bei Rheuma?

Grundsätzlich kann die medikamentöse Therapie in zwei sich ergänzende Schritte unterteilt werden. Zum einen ist es wichtig den Entzündungsprozess langfristig und vor allem in den ersten zwei Jahren nach Diagnosestellung effektiv zu unterdrücken. Hierzu eignen sich die Basistherapeutika (langwirksame Antirheumatika) wie z.B. das Standardpräparat Methotrexat besonders gut.

Zu beachten ist, dass die Wirkung der Basistherapeutika erst verzögert nach 2-3 Monaten eintritt. Weitere Basismedikamente neben Methotrexat sind u.a. Gold, Chloroquin, Sulfasalazin, Cyclosporin A oder D-Penicillamin. Da die Basistherapeutika einen verzögerten Wirkungseintritt haben, ist vor allem im akuten Schub eine sofort wirksame Medikation notwendig. Während des Schubs verschlimmern sich die Beschwerden enorm, so daß hochwirksame Präparate zur Anwendung kommen müssen. Am effektivsten ist der Einsatz von Kortison, einem körpereigenem Hormon, welches in hohen Dosen stark entzündungshemmend wirkt.

Die Beschwerden im akuten Schub werden unter Kortisontherapie effektiv gemindert. Kortison ist das Mittel der ersten Wahl bei schweren Schüben. Aufgrund möglicher starker Nebenwirkungen wird jedoch von einer Dauertherapie mit Kortison abgeraten. Ist der Schub nicht ganz so stark, so helfen Nichtsteroidale Antiphlogistika (NSAID) ebenfalls sehr gut. Sie wirken sogar schneller als das Kortison, jedoch nicht ebenso stark.

Innerhalb der NSAID hat sich eine neue gut verträgliche Gruppe etabliert, die sogenannten Cox-2-Hemmer. Sowohl das Kortison als auch die NSAID unterdrücken die Entzündungsreaktion an der Gelenkinnenhaut und reduzieren somit die Schmerzen.

Neben diesen Präparaten kommen zusätzlich hochwirksame Schmerzmedikamente wie z.B. Opioide beim akuten Schub zum Einsatz. Ergänzend zu den oben beschriebenen medikamentösen Therapiestrategien können verschiedene Heilpflanzen wie z.B. die Weidenrinde, der Weihrauchharz oder die Teufelskrallenwurzel eingesetzt werden.
Diese können NSAID, Kortison und Schmerzmittel einsparen helfen, jedoch niemals ersetzen.

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